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Donnerstag

Nel Mio Nome

Donnerstag, 20.10. • 20:30 Uhr
Online vom 21.10.-27.10.2022

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Nel Mio Nome
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„Erzähl mir nicht, wie du gemerkt hast, dass du trans* bist –  ich möchte von dem Haus hören, in dem du aufgewachsen bist, und der Schule, auf die du gegangen bist…“ sagt Leo. Zusammen nehmen Leo, Nico, Andrea und Raff Gedanken zu ihrer Transition auf Tape auf. Sie teilen Wut und Euphorie miteinander, erinnern sich zurück und träumen über die Zukunft. Zwischendurch bauen sie das perfekte rosa Fahrrad, wurschteln sich durch medizinische Systeme, tanzen Swing und schreiben nachts auf Schreibmaschine Gedichte. Zwei Jahre lang begleitet NEL MIO NOME sie durch ihren Alltag im italienischen Bologna.

Italien | 2022 | Doku | Regie: Nicolò Bassetti | 93 Min. | Italienisch mit deutschen Untertiteln

Inhaltswarnungen: Transfeindlichkeit

Wet Sand

Donnerstag, 20.10. • 17:30 Uhr

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Wet Sand
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Das Café Wet Sand liegt in einem kleinen, einsamen Dorf an der Küste Georgiens. Die Einwohner*innen verstehen sich als eine enge Gemeinschaft mit gleichen Werten und Normen. Mit Elikos Tod zeigt sich, dass es im Dorf nicht so harmonisch und gemeinschaftlich zugeht, wie es sich gerne präsentiert. Als Elikos Enkelin Moe kommt, um die Beerdigung zu organisieren, entdeckt sie viel mehr als nur die geheime Liebesgeschichte ihres Opas. Die Regisseurin Elene Naveriani zeigt in ihrem Film, wie sich viele Gegensätze harmonisch vermischen und Melancholie nicht nur traurig sein, sondern Vorbotin für Veränderung sein kann.

Schweiz/Georgien | 2021 | Spielfilm | Regie: Elene Naveriani | 114 Min. | Georgisch mit deutschen Untertiteln

Dieses Jahr zeigen wir zwei Filme aus Georgien. Neben WET SAND ist das die Doku MARCH FOR DIGNITY. Beide Filme zeigen eine in weiten Teilen konservative georgische Gesellschaft, die stark von der orthodoxen Kirche geprägt und sehr homofeindlich ist. Nichtsdestotrotz bringen die beiden Filme viel queeres Empowerment, starke Emotionen und queere Charaktere auf die Leinwand.

Inhaltswarnungen: Erbrechen, Homo-/Queerfeindlichkeit, Patriarchat, Sexismus, Suizid, Verlust/Tod