Do., 24.10., 18:30 Uhr, Bremen
In Kooperation mit Queeraspora E.V. & Trans* Recht E.V., mit anschließende Podiumsdiskussion.
In JOYLAND erzählt der pakistanische Regisseur Saim Sadiq eine queere Liebesgeschichte, welche die gesellschaftlichen Hintergründe von unterdrücktem Begehren in einer patriarchal geprägten Familie in Lahore, Pakistan beleuchtet. Sadiq porträtiert in dem Spielfilmdebüt das Leben von Haider, welcher mit seiner Frau Mumtaz und Familie zusammenwohnt und arbeitslos ist. Im Laufe des Filmes lernt Haider im Kontext der Jobsuche in einem Mujar-Theater (Tanzstudio) die trans* Frau Biba kennen. Es werden Themen bezüglich Trans*feindichkeit, Rassismus und Klassismus angesprochen und miteinander verknüpft.
Inhaltshinweise
Homo- und trans*feindliche Sprache, Suizid, Tierschlachtung
PAK/USA 2022 | Spielfilm | R: Saim Sadiq | 126 Min. | Panjabi/Urdu-Orginialversion mit deutschen Untertiteln
Podiumsdiskussion Queeraspora e.V. & Trans* Recht e.V.
Anknüpfend an den Film JOYLAND, welcher an diesem Abend gezeigt wird, möchten wir über die Themen Trans*feindlichkeit und Rassismus und deren Überschneidungen in Form einer moderierten Podiumsdikussion ins Gespräch kommen.
Fragen wie Perspektivenwechsel bei Mehrfachmarginalisierung (Rassismus / Trans*feindlichkeit), und die Bedeutung von nicht-westlichem vs. westlichem Verständnis von Queerness werden wir uns dabei in Begleitung einer eingeladenen Person widmen (Person wird noch bekannt gegeben).
Zudem wird es den Abend über einen betreuten Büchertisch mit trans* BIPoC Büchern geben.