Sa., 28.10., 20:00 Uhr, Bremen
Mit anschließendem Gespräch mit Julia Fuhr Mann (mit Gebärdendolmetschung)
Wenn die Geschichte von den Sieger*innen geschrieben wird, wo bleiben dann diejenigen, die nie Teil des Spiels sein durften? Der genre-übergreifende Dokumentarfilm von Julia Fuhr Mann begleitet ein Kollektiv queerer Athlet*innen, das sich auf den Weg macht, um diejenigen zu ehren, die von einem Platz auf dem Siegertreppchen ausgeschlossen waren.
Sie treffen u.a. Amanda Reiter, eine trans* Marathonläuferin, die mit den Vorurteilen der Sportveranstalter zu kämpfen hat, und Annet Negesa, eine 800m-Läuferin, die von den internationalen Sportverbänden zu einer hormonverändernden Operation gedrängt wurde. Gemeinsam schaffen sie eine radikale poetische Utopie fernab der starren Geschlechterregeln im Leistungssport.
Inhaltswarnung:
D 2023 | Doku | R: Julia Fuhr Mann | 69 Min. | dt., teilw. engl. OmU