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(QUE)EROTISCHE KURZFILMNACHT

Sa., 28.10., 22:30 Uhr, Bremen

Moderation mit Gebärdendolmetschung

Habt Ihr Lust auf einen heißen Start in die Samstagnacht, Darlings? Es wird wieder hot hot hot beim queerfilm festival! Berührend, kinky, verletzlich, wild und auch mal mit Humor geht es durch die queer-erotischen Kurzfilme. Wir wünschen Euch eine lustvolle Nacht, Sweethearts.

Damit Ihr Euch bedürfnisorientiert vorbereiten könnt, weisen wir Euch zwischen den Filmen in kurzen Ansprachen auf den Inhalt der jeweiligen Kurzfilme hin. Dazu verteilen wir vorher Handouts. Außerdem wird es eine längere Pause geben.

Den Po von Jamal Phoenix auf großer Leinwand? Bitteschön! Aber ASS ist deutlich komplexer, denn Jamal und Regisseur Emre Busse konfrontieren uns in GODASSES mit der Beziehung pornografischer Bilder und deren Publikum, dabei versuchen sie sich an einer Neudefinition begehrenswerter Körper.

Verlangen und Fantasie verwischen die Grenzen in PELO DE GATE. Jede*r erforscht den Körper des*der anderen und sich selbst. Wie heiß das zwischen den Liebenden werden kann, erfahren wir im wahrsten Sinne des Wortes durch die Wärmebildkamera in MELTING POINT.

Bob, der Klempner, wird währendessen in PIPES angeheuert, ein kaputtes Rohr zu reparieren, und landet zu seiner Überraschung in einem schwulen Fetisch-Club. In einen glitzernd-rosa Club-Traum locken uns auch die Darsteller*innen von W/HOLE mit dreckigen Gesten und schmutzigen Blicken. Sie erkunden sich mit ihren Händen, ihrem Gesicht und ihrer Zunge. Woanders verwöhnt (eine) FIST, in Latex gekleidet, genussvoll.

WANT ist hot! Sexuell explizite Bilder verwoben mit alltäglichen Momenten geben ein aufschlussreiches, komplexes, ehrliches und sexy Bild von Behinderung. Ebenso entdeckt Kitty durch Seilbondage their Sexualität nach einem Trauma wieder und findet ein Zuhause in dem eigenen fetten, behinderten und braunen Körper in WHAT YOU DIDN´T STEAL FROM ME. Schwarze, Indigene und People of Color aus dem Pornobereich treffen sich zu einem KITCHEN TALK. Weinend, lachend und sich umarmend.

Voraussichtlich 80 Min., inkl. Pause und Ansprachen | versch. Originalsprachen mit Untertiteln